Derzeit kommen viele Geflüchtete mit akutem Bedarf an psychiatrisch-psychotherapeutischer Beratung, Diagnostik und Behandlung nach Deutschland. Mangelnde Sprachkenntnisse erschweren aber den therapeutischen Prozess. Helfen könnten so genannte „Sprachmittler“, die neben der Sprache der Betroffenen auch Wissen über psychische Erkrankungen und deren Behandlung mitbringen. In einem Positionspapier fordert die DGPPN die Regierung jetzt auf, das Vorhaben, Sprachmittlung ins Sozialgesetzbuch aufzunehmen, umgehend umzusetzen.