Mit dem Promotionspreis – Hans-Heimann-Preis fördert die DGPPN den wissenschaftlichen Nachwuchs: Ausgezeichnet werden die drei herausragendsten Dissertationen auf dem Fachgebiet von Psychiatrie und Psychotherapie. Damit werden die Arbeiten von drei Tandems aus jungen Forschenden sowie ihren Betreuerinnen und Betreuern gewürdigt. Namensgeber des Preises ist der Psychiater und Psychotherapeut Prof. Dr. Hans Heimann.
Die Auszeichnung ist mit insgesamt 18.000 Euro dotiert und wird zu drei gleichen Teilen an die Doktorandinnen und Doktoranden vergeben. Der Preis wird jährlich auf dem DGPPN Kongress im November in Berlin verliehen.
Bewerbungsfrist war der 30. Juni 2024.
Die Preise werden im Rahmen des DGPPN Kongresses verliehen, der vom 27. bis 30. November in Berlin stattfindet.
Promotionspreis – Hans-Heimann-Preis 2024: v.l. Dr. Marius Gruber und Prof. Dr. Jonathan Repple © DGPPN | Claudia Burger
Dr. Marius Gruber promoviert am Institut für Translationale Psychiatrie des Universitätsklinikums Münster und liefert mit seiner Dissertation eine theoretisch und methodisch hervorragende Untersuchung der kognitiven Störungen bei Depressionen. Mittels moderner Bildgebung analysierte er das Netzwerk des menschlichen Gehirns, das für solche geistigen Funktionen wie Konzentration und Aufmerksamkeit entscheidend ist. Die Ergebnisse zeigten Veränderungen dieses Hirnnetzwerks bei Menschen mit Depression, bipolarer Störung, oder Schizophrenie, die mit kognitiven Defiziten einhergingen. Gleichzeitig konnte ein hoher Bildungs- oder beruflicher Status diesen Zusammenhang abmildern. Diese Befunde können zukünftig zur neurobiologisch wie sozioökonomisch informierten Entwicklung von Therapieverfahren kognitiver Beeinträchtigungen dienen. Mit seiner Dissertation bietet Gruber somit Ergebnisse für die weitere Forschung zur Bedeutung der Netzwerke im menschlichen Gehirn für spezifische Symptome.
Promotionsthema: „Brain Structural Connectome Alterations in Major Depressive Disorder and their Relation to Cognitive Dysfunction”
Die Dissertation wurde betreut von Prof. Dr. Jonathan Repple.
Promotionspreis – Hans-Heimann-Preis 2023: Dr. Eva Kathrin Lamadé und Prof. Dr. Michael Deuschle © DGPPN | Claudia Burger
Dr. Eva Kathrin Lamadé promovierte in Mannheim zu Auswirkungen von Trauma in der Kindheit der Mutter. Mütterlicher Stress in und vor der Schwangerschaft ist mit Entwicklungsdefiziten und einer Anfälligkeit für Psychopathologie bei den Nachkommen verbunden, möglicherweise durch Veränderungen fetaler Wachstumsfaktoren. Ihre Dissertation ermöglicht ein tiefergehendes Verständnis der Entwicklung dieser transgenerationalen Vulnerabilität für psychische Erkrankungen und schließt damit nicht nur Wissenslücken, sondern wirft auch neue spannende Fragen auf. Auch sind ihre Daten nutzbar und anwendbar, um zum Beispiel frühe Interventionsprogramme zu verbessern oder individualisierte Therapieansätze zur Behandlung psychischer Erkrankungen zu entwickeln.
Promotionsthema: „Auswirkungen von Trauma in der Kindheit der Mutter auf Insulin-like Growth Factor 1 und -2 im Fruchtwasser des Fetus“
Betreuer der Dissertation war Prof. Dr. Michael Deuschle.
Promotionspreis – Hans-Heimann-Preis 2024: Dr. Timon Franke und PD Dr. Yvonne Bouter © DGPPN | Claudia Burger
Die Promotion von Dr. Timon Franke hatte zum Ziel, die Methodik der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) auch auf die präklinische Alzheimer-Forschung zu übertragen, während die PET schon ein zunehmend integraler Bestandteil der klinischen Alzheimer-Diagnostik und -Forschung ist. Hierzu wurde die Erkrankung im Gehirn eines Alzheimer-Mausmodells dargestellt und mit gesunden Tieren verglichen - und dabei wurden signifikante Unterschiede festgestellt, sodass in einem zweiten Schritt die exemplarische Anwendung des Therapie-Monitorings bei einer experimentellen Cannabidiol-Therapie erfolgte. Trotz jüngster Erfolge in der Medikament-Entwicklung für Alzheimer, bleibt die Notwendigkeit für Behandlungsansätze, die universell, leicht zugänglich und sicher sind, entscheidend. Dafür leistet diese Arbeit einen beeindruckenden Beitrag.
Promotionsthema: „Positronen-Emissions-Tomographie im 5XFAD-Mausmodell der Alzheimer-Erkrankung: eine valide Methode für In-vivo-Diagnostik und Therapiemonitoring”
Die Dissertation wurde von PD Dr. Yvonne Bouter betreut.
Für alle Bilder gilt: © DGPPN | Claudia Burger
Dr. Marius Gruber, promoviert am Institut für Translationale Psychiatrie, Universitätsklinikum Münster und ist aktuell tätig in der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie der Universitätsklinik Frankfurt am Main
Bild 1 (v.l. Prof. Pollmächer, Dr. Gruber, Prof. Reppler)
Bild 2 (v.l. Dr. Gruber, Prof. Reppler)
Dr. Eva Kathrin Lamadé, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim
Bild 1 (Dr. Lamadé, Prof. Dr. Deuschle)
Bild 2 (v.l. Prof. Pollmächer, Dr. Lamadé, Prof. Dr. Deuschle)
Dr. Timon Franke, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsklinik Freiburg
Bild 1 (v.l. Dr. Franke, PD Dr. Bouter)
Bild 2 (v.l. Dr. Franke, PD Dr. Bouter)
Der Promotionspreis – Hans-Heimann-Preis zeichnet drei Tandems von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie ihren Betreuerinnen und Betreuern für die besten Dissertationen in dem Fachgebiet Psychiatrie und Psychotherapie aus. Die Doktorandinnen und Doktoranden erhalten jeweils 6.000 Euro Preisgeld. Antragsberechtigt sind junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Dissertationen innerhalb der letzten zwei Jahre abgeschlossen wurden (Stichtag: Datum der Ausschreibung) und die an einer medizinischen Fakultät mit dem Prädikat „sehr gut“ („magna cum laude“ oder „summa cum laude“) durchgeführt wurden.
Die DGPPN verleiht den Promotionspreis zu Ehren des Schweizer Psychiaters und Psychotherapeuten sowie langjährigen Direktors der Psychiatrischen Universitätsklinik Tübingen, Prof. Dr. Hans Heimann (1922–2006).
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. T. Pollmächer (Past President, Ingolstadt): Prof. Dr. M. Bauer (Dresden), Prof. Dr. P. Falkai (München), Prof. Dr. S. Herpertz (Heidelberg), Prof. Dr. R. Rupprecht (Regensburg), Prof. Dr. Dr. F. Schneider (Düsseldorf), Prof. Dr. Dr. H. Tost (Mannheim).
Promotionspreis – Hans-Heimann-Preis 2023: Dr. Susanne Meinert und Prof. Dr. Dr. Dipl.-Psych. Udo Dannlowski © DGPPN | MH
Dr. Susanne Meinert von der Universität Münster hat mit ihrer Arbeit „The neural correlates of the development, progression and outcome of major depressive disorder – Insights from diffusion tensor imaging” entscheidend dazu beigetragen, die komplexen neurobiologischen Prozesse von depressiven Störungen (MDD) besser zu verstehen. Die kumulative Studie hat die vielschichtigen Zusammenhänge zwischen den Ursachen, dem Verlauf und den Konsequenzen der Erkrankung erforscht und verdeutlicht. Die Neurowissenschaftlerin hat hierzu innovative Methoden und Studiendesigns eingesetzt und damit die Hürden traditioneller Forschung überwunden. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit zeigen, dass Menschen mit MDD, die Kindesmisshandlung erlebt haben, häufiger im Krankenhaus behandelt wurden oder kognitive Beeinträchtigungen zeigten, mikrostrukturelle Veränderungen in der Faserstruktur ihres Gehirns im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen aufweisen. Diese Erkenntnisse könnten langfristig dazu beitragen, bessere individualisierte Ansätze sowie neue Möglichkeiten zur Therapie depressiver Erkrankungen zu entwickeln. Die Dissertation wurde betreut von Prof. Dr. Dr. Dipl.-Psych. Udo Dannlowski.
Promotionspreis – Hans-Heimann-Preis 2023: Dr. Nora Penzel © DGPPN | MH
Dr. Nora Penzel hat an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert. Ihre Forschungsarbeit „Specific patterns of cannabis use as risk factors for psychosis“ ist von großer Bedeutung für das frühzeitige Erkennen von psychischen Erkrankungen im Zusammenhang mit schädlichem Cannabisgebrauch bei jungen Erwachsenen. Die Studie trägt dazu bei, das neurobiologische Verständnis schädlicher Konsummuster in der Adoleszenz zu vertiefen, und ermöglicht eine verbesserte individuelle Risikoeinschätzung. Dies wiederum eröffnet die Möglichkeit, den Verlauf psychotischer Erkrankungen durch gezielte Interventionen zu beeinflussen. Die Ergebnisse der Arbeit deuten darauf hin, dass der Cannabiskonsum junger Erwachsener während dieser entscheidenden Entwicklungsphase langanhaltende strukturelle Veränderungen im Gehirn verursachen könnte. Bedeutsam ist ein vorgeschlagener Mechanismus, der erklärt, wie Cannabis in die Hirnentwicklung eingreift und so zur Entstehung von psychotischen Erkrankungen beiträgt. Zudem wurde ein zuverlässiges Modell zur Vorhersage des Cannabiskonsums nach den ersten psychotischen Symptomen entwickelt. Betreuer der Dissertation war Prof. Dr. Nikolaos Koutsouleris.
Promotionspreis – Hans-Heimann-Preis 2023: Dr. Franziska Welzel © DGPPN | MH
Dr. Franziska Welzel von der Universität Leipzig hat mit ihrer Dissertation „Psychische Belastungen im hohen Lebensalter – Angstsymptome, psychosoziale Stressoren und neue Wege in der Versorgung“ eine wichtige Forschungslücke im Bereich der psychosozialen Gesundheit älterer und hochaltriger Menschen geschlossen. In fünf Publikationen hat die Wissenschaftlerin, die sich unter anderem mit Sozialmedizin und Public Health befasst, die epidemiologischen Daten zu Angsterkrankungen erweitert. Zudem hat sie die Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten und Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die psychosoziale Gesundheit älterer Menschen untersucht. Ängste gehören zu den häufigsten Belastungen im späteren Lebensalter und beeinflussen die Lebenszufriedenheit und den Alltag der Betroffenen weitreichend. Die Ergebnisse der Forschung machen ungedeckte Versorgungsbedarfe sichtbar, die mit der demografischen Entwicklung weiter zunehmen werden. Aus den Ergebnissen lässt sich ableiten, dass hochbetagte Menschen, insbesondere wenn depressive Symptome oder Gedächtnisbeschwerden vorliegen, verstärkt auf mögliche Angsterkrankungen untersucht werden sollten, um ihnen bei Bedarf entsprechende Behandlungsmöglichkeiten anbieten zu können. Die Dissertation wurde von Prof. Dr. Steffi G. Riedel-Heller, MPH betreut.
Dr. Janos Kalman, Doktorand
Prof. Dr. Thomas G. Schulze, Betreuer
Ludwig-Maximilians-Universität München
„Genetic Characterization of Age and Polarity at Onset in Bipolar Disorder“
Dr. Frederike Stein, Doktorandin
Prof. Dr. Axel Krug, Betreuer
Philipps-Universität Marburg
„Investigation of Dimensional Phenomenology and Neurobiology across Affective and Psychotic Disorders“
Dr. Andrea Zülke, Doktorandin
Prof. Dr. Steffi G. Riedel-Heller, Betreuerin
Universität Leipzig
„Employment Status and Psychosocial Quality of Work: Associations with Depressive Symptoms in a Population-Based Cohort Study“
Dr. Sabrina Golde, Doktorandin
Prof. Christian Otte, Betreuer
Charité – Universitätsmedizin Berlin
„Neurobiological mechanisms of emotion inhibition under stress in severe early life trauma“
Dr. Inka Ristow, Doktorandin
Prof. Martin Walter, Betreuer
Otto-von-Guericke Universität Magdeburg
„Untersuchung neurobiologischer Korrelate sexueller Reizverarbeitung bei Gesunden und pädophilen Patienten anhand funktioneller Ultrahochfeld-Magnetresonanztomographie, Magnetresonanzspektroskopie und Magnetenzephalographie“
Dr. David Vogel, Doktorand
Prof. Kai Vogeley, Betreuer
Universität zu Köln
„A qualitative Exploration of the Psychopathology of Time Experience“
Bis 2020 hat die DGPPN den Promotionspreis – Hans-Heimann-Preis in Verbindung mit der Stiftung für Seelische Gesundheit verliehen.
Dr. Gregor Gryglewski, Doktorand
Assoc. Prof. Dr. Rupert Lanzenberger, Betreuer
Medizinische Universität Wien
„Multimodal mapping of protein distribution in the brain using positron emission tomography and transcriptome data“
Dr. Johanna Seitz-Holland, Doktorandin
Prof. Dr. Inga Katharina Koerte, Betreuerin
Ludwig-Maximilians-Universität München
„Using diffusion imaging to explore the anatomical nature of early course schizophrenia“
Dr. Susanne Stolzenburg, Doktorandin
Prof. Dr. Georg Schomerus, Betreuer
Universitätsmedizin der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
„Stigma und Vorstellungen über die Ursachen von psychischen Störungen als Barriere bei der Inanspruchnahme von Hilfe. Eine Untersuchung von Menschen mit unbehandelten psychischen Erkrankungen“
Dr. Marie Kaiser, Doktorandin
Prof. Dr. Heide Glaesmer, Betreuerin
Universität Leipzig
„Growing up as occupation child in post-World War II Germany: Specific developmental conditions and their psychosocial consequences“
Dr. Marie Dorow, Doktorandin
Prof. Dr. Steffi Riedel-Heller, Betreuerin
Universität Leipzig
„Versorgung von Depressionen – Diagnostik, Behandlungspräferenzen und der Einsatz neuer Medien“
Dr. Florian Bitsch, Doktorand
Prof. Dr. Benjamin Straube, Betreuer
Philips-Universität Marburg
„The Neural Correlates of Theory of Mind Processes in Social Decision - Making and Related Dysfunctions in Patients with Schizophrenia“
Dr. Jörg Steinle, Doktorand, Klinik am Eichert Göppingen
Prof. Dr. Peter Gass, Betreuer, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, ZI Mannheim
„A Runner’s high depends on cannabinoid receptors in mice"
Dr. Dilara Yüksel, Doktorandin, Stanford Research Institute International, Center for Health Sciences Bioscience Division
Prof. Dr. Axel Krug, Betreuer, Philipps-Universität Marburg, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
„Structural and functional brain alterations in patients with major depressive disorder with a focus on polygenic risk and the clinical phenotype"
Dr. Julius Nicolai Meißner, Doktorand, Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsklinikum Bonn
Prof. Dr. Thomas A. Bayer, Betreuer, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsmedizin Göttingen
„Neuropathological and behavioral alterations in two transgenic mouse models of Alzheimer’s disease"
Dr. Juan Manuel Valentino Lima Ojeda, Doktorand, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg am Bezirksklinikum Regensburg
PD Dr. Dragos Inta, Betreuer, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel und Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim
„Neurodevelopment and Schizophrenia: Pharmacological and Behavioral Animal Models”
Dr. Arnim J. Gaebler, Doktorand
Prof. Dr. Dr. Klaus Mathiak, Betreuer
Uniklinik RWTH Aachen, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie
„Auditory mismatch impairments are characterized by core neural dysfunctions in schizophrenia”
Dr. Edda Bilek, Doktorandin
Dr. Dr. Heike Tost, Betreuerin
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim
Cross-brain neural synchronization examined by fMRI-hyperscanning as a biomarker of human social interaction”
Dr. Katharina Stegmayer, Doktorandin, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bern
Prof. Dr. Oliver Gruber, Betreuer, Klinik für Allgemeine Psychiatrie Universitätsklinikum Heidelberg
„Funktionelle Neuroanatomie des verbalen Arbeitsgedächtnisses bei Patienten mit bipolar affektiver Störung"
Dr. Nils Opel, Doktorand
Prof. Dr. Dr. Udo Dannlowski, Betreuer
Medizinische Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
„Hippocampal Atrophy in Major Depression – a Function of Childhood Maltreatment Rather than Diagnosis?"
Dr. Melanie Hüttenrauch, Doktorandin
PD Dr. Oliver Wirths, Betreuer
Universitätsmedizin Göttingen, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
„Alzheimer-like pathology in murine transgenic models: disease modification by environmental and genetic interventions"
Dr. Francisca Savéria Then, Doktorandin
Prof. Dr. Steffi G. Riedel-Heller, MPH, Betreuerin
Universität Leipzig, Medizinische Fakultät, Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP)
„Mentally demanding working conditions: Protectors against cognitive decline and dementia"
Dr. Yvonne Bouter, Doktorandin
Prof. Dr. Thomas A. Bayer, Betreuer
Georg-August-Universität Göttingen, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
„The role of amyloid beta 4-42 in the etiology of Alzheimer’s disease"
Dr. Ina Schabram-Viethen, Doktorandin
Prof. Dr. Ingo Vernaleken, Betreuer
RWTH Aachen, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
„Die genetischen und pharmakologischen Einflüsse auf das präsynaptische Dopaminsystem und die kognitive Leistungsfähigkeit"
Dr. Lorenz Deserno, Doktorand
Prof. Dr. Dr. Andreas Heinz, Betreuer
Charité – Universitätsmedizin Berlin
„Schizophrenie und kognitive Defizite – eine funktionell-modellbasierte Bildgebungsstudie zum Arbeitsgedächtnis und zur flexiblen Verhaltensanpassung”
Dr. Dipl.-Psych. Margrit Löbner, Doktorandin
Prof. Dr. Steffi G. Riedel-Heller, MPH, Betreuerin
Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health, Universitätsklinikum Leipzig
„Psychische Komorbidität bei bandscheibenoperierten Patienten: Prävalenz, Verlauf und Einfluss auf die Rückkehr ins Erwerbsleben“
Dr. Dr. Philipp Homan, Doktorand
Prof. Dr. Thomas Dierks, Betreuer
Universität Bern, Graduate School for Health
„On the Neurobiology of Hallucinations“
Dr. Danilo Bzdok, Doktorand
Prof. Dr. Simon B. Eickhoff, Betreuer
RWTH Aachen
„Funktionelle Spezialisierung für soziale Prozesse im menschlichen Gehirn”
Dr. Dipl.-Psych. Grit Klinitzke, Doktorandin
Dr. Gregor Weißflog, Betreuer
Universitätsklinikum Leipzig
„Psychische und körperliche Auswirkungen politischer Haft in der sowjetischen Besatzungszeit und DDR auf die Betroffenen und ihre Nachkommen“
Dr. Sandra Melanie Meier, Doktorandin
Prof. Dr. Marcella Rietschel, Betreuerin
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim
„The Merit of Details: Dissecting the Categorical Diagnoses of Psychiatric Disorders“
Dr. Sarah Biedermann, Doktorandin
Prof. Dr. Dipl. Phys. Alexander Sartorius, Betreuer
Zentralinstitut Manheim
„Quantification of hippocampal metabolites with in vivo proton magnetic resonance spectrocopy at 9.4 T in an animal model of depression”
Dr. Marc Aurel Busche, Doktorand
Prof. Dr. Arthur Konnerth, Betreuer
TU München
„In vivo Funktionsanalyse kortikaler Neurone mittels Zwei-Photonen Fluoreszenzmikroskopie in einem Mausmodell der Alzheimer-Krankheit“
Dr. Vivek Venkataramani, Doktorand
Prof. Dr. Thomas A. Bayer, Betreuer
Universitätsmedizin Göttingen
„Die Funktionsanalyse und Pharmakomodulation des Amyloid-Vorläufer-Proteins (APP) in vitro und in vivo – Eine neue Zielstruktur zur Behandlung maligner Tumore“
Dr. Johannes Fuß, Doktorand, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Prof. Dr. Peter Gass, Betreuer, Zentralinstitut Seelische Gesundheit Mannheim
„Involvement of hippocampal neurogenesis in the development of anxiety in voluntarily exercising mice“
Dr. Dipl. Psych. Anne Beck, Doktorandin
Prof. Dr. Andreas Heinz, Betreuer
Charité – Universitätsmedizin Berlin
„Untersuchung motivationaler Einflüsse auf Lernen und Gedächtnis bei Patienten mit Alkoholabhängigkeit – eine fMRT-Studie“
PhD Dr. Jürgen Dukart, Doktorand, Max-Planck-Institut für Kognitions und Neurowissenschaften und medizinische Fakultät der Universität Leipzig
PD Dr. Matthias Schroeter und PD Dr. Karsten Müller, Betreuer, Laboratoire de recherche en neuroimagerie Centre Hospitalier Universitaire Vaudois Lausanne, Schweiz
„Beitrag von FDG-PET und MRT zur Verbesserung des Verständnisses, der Detektion und der Differenzierung von Demenzen“
Dr. Christine Bauer, Doktorandin
Prof. Dr. Volker Arolt, Betreuer
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
„Mentale Rotation bei Mann-zu-Frau-Transsexuellen und Männern ohne Geschlechtsidentitätsstörung - eine fMRTStudie“
Dr. Janina Seubert, Doktorandin
Prof. Dr. Ute Habel, Betreuerin
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
„Olfaktorisch-visuelle Interaktionen bei der Verarbeitung emotionaler Gesichtsausdrücke“
Dr. Tim Hahn, Doktorand, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Prof. Dr. Andreas Jochen Fallgatter, Betreuer, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universität Tübingen
„Integrating neurobiological markers of depression: an fMRI-based pattern classification approach"
Dr. Björn K.-H. Gericke, Doktorand, Dresden
Prof. Dr. Thomas W. Kallert, Betreuer, Leipzig
„Zur Unterbringungssituation nach §64 StGB Verurteilter im Freistaat Sachsen von 1996 bis 2001 unter besonderer Berücksichtigung von Entlassungs- und Rückfallprädikatoren."
Dr. Leonhard Schilbach, Doktorand, Köln
Prof. Dr. Dr. Kai Vogeley, Betreuer, Köln
„Über die neurobiologischen Korrelate sozialer Interaktion"
Dipl.-Psych. Sarah Wiethoff, Doktorandin, Tübingen
Dr. Thomas Ethofer, Betreuer, Tübingen
„Cerebral Processing of emotional prosody - influence of acoustic parameters, arousal and the role of cross-gender interactions"