Mit dem Preis zur Erforschung von psychischen Erkrankungen würdigt die DGPPN Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die mit ihren herausragenden Arbeiten und zukunftsweisenden Modellen maßgeblich zu bedeutsamen Entwicklungen auf dem Gebiet psychischer Erkrankungen und ihrer Behandlung beitragen.
Die Auszeichnung ist mit insgesamt 35.000 Euro dotiert und wird jährlich auf dem DGPPN Kongress im November in Berlin verliehen.
Bewerbungsfrist war der 30. Juni 2024.
Preis zur Erforschung von psychischen Erkrankungen 2024: v.l. Prof. Meyer-Lindenberg und PD Dr. Juan Carlos Baldermann-Weiß © DGPPN | Claudia Burger
PD Dr. Juan Carlos Baldermann-Weiß vom Universitätsklinikum Freiburg hat sich in den letzten Jahren zu einer der führenden Persönlichkeiten im aufstrebenden Feld der Neuromodulation psychischer Erkrankungen entwickelt. Er untersucht, wie Hirnstimulationsverfahren, die sogenannte Neuromodulation, bei psychischen Erkrankungen wirken. Hierfür entwickelt er zum Beispiel Netzwerkmodelle des Gehirns, deren Modulation die Wirkungen und Nebenwirkungen von Therapien bei verschiedenen Erkrankungen und im individuellen Menschen vorhersagen kann. Wie die Erkenntnisse aus der invasiven Neuromodulation auf nicht-invasive Verfahren zur Behandlung psychischer Erkrankungen angewandt werden können, ist ebenso Ziel seiner Forschung, wie die Entwicklung intelligenter Neuromodulationstechniken, die sich der individuellen Symptomausprägung von Patientinnen und Patienten anpassen. Seine innovative Forschung stellt einen wichtigen Schritt in der personalisierten Behandlung von psychischen Erkrankungen darf und hat das Potenzial, das Therapieangebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen entscheidend zu erweitern.
Schwerpunkt der Arbeit: Neurobiologische Mechanismen tiefer Hirnstimulation als Therapie für psychische Erkrankungen
Preis zur Erforschung von psychischen Erkrankungen 2024: v.l. Prof. Andreas Meyer-Lindenberg überreicht den Preis stellvertretend an Prof. Dr. Sabine Herpertz © DGPPN | Claudia Burger
PD Dr. Isabella Schneider von der Universität Heidelberg erforscht behaviorale und (neuro-)biologische Mechanismen der sozialen Dysfunktion bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Diese Forschungsarbeiten sind eingebettet in ihre wissenschaftliche Aktivität, in der sie soziale Interaktionen bei Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie die ärztliche Gesprächsführung und Prävention untersucht. Insbesondere analysiert sie bio-behaviorale Mechanismen, Mutter-Kind Interaktions- und Beziehungsmuster sowie Einflussfaktoren wie Stress. Frau Schneiders Expertise besteht in mehreren bildgebenden und neurophysiologischen Verfahren, computergestützten Verhaltensanalysen, hormoneller Verhaltensmodifikation sowie in der klinisch-psychiatrischen Forschung. Die Arbeiten von PD Dr. Schneider beeindrucken mit der breiten methodischen Vielfalt und einem hohen Innovationsgrad der Forschungsdesigns. Eine große Stärke ihrer Forschung liegt darin, dass sie sich nicht nur auf biologische Mechanismen beschränkt, sondern auch die Zusammenhänge sozialer Einflüsse analysiert.
Schwerpunkt der Arbeit: (Neuro-)Biologische Mechanismen sozialer Interaktion bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung
Preis zur Erforschung von psychischen Erkrankungen 2024: v.l. Prof. Andreas Meyer-Lindenberg und Prof. Dr. Elias Wagner © DGPPN | Claudia Burger
Prof. Dr. Elias Wagner von der Universität Augsburg strebt in seiner Forschungsarbeit eine enge Verzahnung von evidenzbasierter Medizin und biologischer Psychiatrie an, mit einem Schwerpunkt auf schwierig zu behandelnden bzw. therapieresistenten psychotischen Störungen. Dabei nutzt er verschiedene Verfahren der evidenzbasierten Medizin wie (Individual Patient Data) – Metaanalysen und Delphi-Prozesse, welche relevante klinische Fragen bei der Therapieresistenz adressieren. Zusätzlich gilt sein Interesse auch der translationalen Forschung im Sinne eines Clinical Deep Phenotyping, um mit Hilfe von multimodaler zerebraler und retinaler Bildgebung insbesondere pathophysiologische Mechanismen kognitiver Störungen bei der Schizophrenie besser zu verstehen.
Seine Arbeiten sind für die translationale und transdisziplinäre Forschung ein großer Gewinn. Als exzellenter Wissenschaftler und Kliniker leistet er für den Erkenntnisgewinn und die Behandlung von Schizophrenie und psychotischen Störungen einen hervorragenden Beitrag
Schwerpunkt der Arbeit: Therapieresistente psychotische Störungen
alle Bilder: © DGPPN | Claudia Burger
PD Dr. Juan Carlos Baldermann-Weiß, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg
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Prof. Dr. Elias Wagner, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Universität Augsburg
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Der Preis zur Erforschung von psychischen Erkrankungen richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die mit herausragenden Arbeiten und zukunftsweisenden Modellen zu bedeutsamen Entwicklungen im Bereich der psychischen Erkrankungen und deren Behandlung beitragen. Innovative theoretische, klinische oder experimentelle Forschungskonzepte werden ebenso begrüßt wie methodisch überzeugende und zukunftsweisende versorgungsrelevante Arbeiten. Die Attraktivität, Relevanz und die Kompetenzentwicklung der Versorgungsforschung in Psychiatrie und Psychotherapie soll mit diesem Preis ausdrücklich gestärkt werden. Nachwuchsforschende werden ebenso wie erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ermuntert, ihre Arbeiten einzureichen. Einreichungen werden in diesen Kategorien separat bewertet. Der Preis wird in der Regel geteilt.
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. A. Meyer-Lindenberg (Präsident, Mannheim): Prof. Dr. Dr. K. Domschke M.A. (Freiburg im Breisgau), Prof. Dr. E. Gouzoulis-Mayfrank (President Elect, Köln), Prof. Dr. G. Gründer (Mannheim), Prof. Dr. S. C. Herpertz (Heidelberg), Prof. Dr. T. Pollmächer (Past President, Ingolstadt), Prof. Dr. S. Riedel-Heller (Leipzig), Dr. C. Roth-Sackenheim, Prof. Dr. Dr. F. Schneider (Vorsitzender DGPPN-Beirat, Düsseldorf), Prof. Dr. G. Schomerus (Leipzig).
Kriterien für die Vergabe des Preises:
Die DGPPN hat bis 2023 einen Preis zur Erforschung von psychischen Erkrankungen vergeben, der mit 15.000 Euro dotiert war.
Preis zur Erforschung von psychischen Erkrankungen 2023: Prof. Dr. Nils B. Kroemer © DGPPN | Claudia Burger
Prof. Dr. Nils B. Kroemer vom Universitätsklinikum Bonn fokussiert sich in seiner Forschungsarbeit darauf, wie körpereigene Signale mit dem Gehirn interagieren. Er untersucht, wie homöostatische Stressfaktoren wie Fasten, Anstrengung oder Stress das zielgerichtete Verhalten und das emotionale Erleben beeinflussen, und wie sich diese Einflüsse bei Menschen mit psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Essstörungen zeigen. Denn die Frage, wie man Handlungen gezielt in Richtung positiver Ziele lenkt, ist eine zentrale Herausforderung für psychiatrisch-psychotherapeutische Therapien, da viele psychische Erkrankungen mit Beeinträchtigungen in der Motivation und der Handlungssteuerung einhergehen. Mit seinem translationalen Forschungsansatz verfolgt Prof. Kroemer die Idee, das Verhalten durch eine nicht-invasive Stimulation des Vagusnervs zu beeinflussen, ähnlich wie es der Körper durch Signale wie Hunger erreichen kann. Bisherige bahnbrechende Veröffentlichungen des Neurowissenschaftlers haben gezeigt, dass die Kombination von modellbasierten Ansätzen mit Methoden der Hirnstimulation ein großes Potenzial für die klinische Anwendung hat.
Preis zur Erforschung von psychischen Erkrankungen 2023: Prof. Dr. Tobias U. Hauser © DGPPN | Claudia Burger
Prof. Dr. Tobias U. Hauser vom Universitätsklinikum Tübingen kombiniert in seinen wissenschaftlichen Arbeiten Grundlagenforschung zur Entscheidungsfindung mit klinischen Studien. Dabei nutzt er verschiedene Methoden wie multimodale Bildgebung, Pharmakologie, mathematische Modellierung und Big Data. Mithilfe dieser Ansätze konnte der Experte für Computational Psychiatry zusammen mit anderen Forschenden neue Erkenntnisse über die neuronalen Mechanismen der Entscheidungsfindung gewinnen, die dazu beigetragen haben herauszufinden, welche Prozesse bei Patientinnen und Patienten mit psychischen Erkrankungen verändert sind. Ebenso hat der Neurowissenschaftler an transdiagnostischen Studien gearbeitet, die psychische Erkrankungen über verschiedene Diagnosen hinweg betrachten. Durch eine multimodale Datenerhebung im Entwicklungskontext hofft er, die Mechanismen von psychischen Erkrankungen besser zu verstehen und diese Erkenntnisse einzusetzen, um psychiatrische Verläufe mithilfe von maschinellem Lernen vorherzusagen.
Prof. Dr. Dusan Hirjak
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim
Prof. Dr. Nikolaos Koutsouleris
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Ludwig-Maximilians-Universität München
PD Dr. Miriam Schiele
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Freiburg
Prof. Christine Falter-Wagner
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Ludwig-Maximilians-Universität München
Prof. Tobias Kaufmann
Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Tübingen
Bis 2020 hat die DGPPN den Preis zur Erforschung von psychischen Erkrankungen in Verbindung mit der Stiftung für Seelische Gesundheit verliehen.
Prof. Dr. Sarah Kittel-Schneider
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Universitätsklinikum Würzburg
Prof. Dr. Robert Perneczky
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Ludwig-Maximilians-Universität München
Prof. Dr. Sebastian Walther
Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Bern
Apl. Prof. Dr. Robert Christian Wolf
Universitätsklinikum Heidelberg
Dr. Kristina Adorjan
Klinikum der Universität München
PD Dr. Dr. Hamid R. Noori
Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik, Tübingen
Prof. Dr. Dr. Udo Dannlowski
Universitätsklinikum Münster, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
PD Dr. Alkomiet Hasan
LMU Klinikum der Universität München, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Prof. Dr. Dr. Danilo Bzdok
RWTH Aachen, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
PD Dr. Leonhard Schilbach
Max-Planck-Institut für Psychiatrie, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie
Prof. Dr. Dr. Katharina Domschke, M.A. (USA)
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Universitätsklinikum Würzburg
Prof. Dr. Anja Schneider
Klinisches Demenzzentrum, Universitätsmedizin Göttingen
Prof. Dr. Thomas Nickl-Jockschat
Uniklinik RWTH Aachen, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
PD Dr. Dragos Inta
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim
PD Dr. Irene Neuner
Universitätsklinikum Aachen, Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie, FZ Jülich
PD Dr. Benjamin Straube
Philipps-Universität Marburg, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Die DGPPN hat bis 2023 einen Forschungspreis für prädiktive, präventive und personalisierte Medizin in Psychiatrie und Neurologie vergeben, dotiert mit 10.000 Euro.
Forschungspreis für prädiktive, präventive und personalisierte Medizin in Psychiatrie und Neurologie 2023: Prof. Dr. Jonathan Repple © DGPPN | MH
Prof. Dr. Jonathan Repple vom Universitätsklinikum Frankfurt und seine Forschungsgruppe setzen sich intensiv damit auseinander, wie genetische Risikofaktoren, Blutmarker und bildgebende Verfahren des Gehirns dazu beitragen können, psychische Erkrankungen besser zu verstehen und effektivere Therapien für Menschen mit affektiven Störungen zu entwickeln. Das interdisziplinäre Team aus den Bereichen Psychiatrie, Neurowissenschaften und Psychologie erforscht hierzu insbesondere, wie Ungleichgewichte von Stoffwechsel- und Entzündungsprozessen im Körper mit psychischen Störungen zusammenhängen. Ziel ist es, spezifische Gruppen von Patientinnen und Patienten zu identifizieren, die besonders von neuartigen Therapien profitieren könnten, die gezielt auf diese Ungleichgewichte ansprechen, um eine wirksamere, personalisierte Behandlung zu ermöglichen.
Forschungspreis für prädiktive, präventive und personalisierte Medizin in Psychiatrie und Neurologie 2023: Prof. Dr. Dusan Hirjak © DGPPN | MH
Prof. Dr. Dusan Hirjak vom Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim verfolgt in seiner Arbeit einen neurobiologischen und domänenbasierten Ansatz, der die seelische Gesundheit ganzheitlich betrachtet. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt vor allem auf sensomotorischen Dysfunktionen bei psychischen Erkrankungen. Mit modernsten Bildgebungstechniken untersucht er, wie strukturelle und funktionelle Veränderungen des Gehirns mit verschiedenen sensomotorischen Symptomen bei psychischen Erkrankungen zusammenhängen. Zudem arbeitet Prof. Hirjak daran, gemeinsame Standards zu entwickeln, die sich weltweit in der Prävention, Früherkennung, Therapie und Forschung von sensomotorischen Dysfunktionen bei psychischen Erkrankungen etablieren. Er erforscht auch, wie sensomotorische Auffälligkeiten mit anderen funktionellen Domänen wie Kognition und Emotion in Verbindung stehen. Zusätzlich führt er klinische Studien durch, um die gewonnenen Erkenntnisse direkt in die Praxis umzusetzen und so die Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit psychischen Erkrankungen zu verbessern.
Prof. Dr. Nils Opel
Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Jena
Dr. Lana Kambeitz-Ilankovic
Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Uniklinik Köln
Dr. Dominic Dwyer
Ludwig-Maximilians-Universität München
Dr. Urs Andreas Braun
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim
Dr. Dominique Endres
Universitätsklinikum Freiburg, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Dr. Emanuel Schwarz
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim
Prof. Dr. Christian P. Müller
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Prof. Dr. Daniel J. Müller
University of Toronto, Department of Psychiatry
Dr. Joseph Kambeitz
Klinikum der Universität München, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Prof. Dr. Martin Walter
Eberhard Karls Universität Tübingen, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Prof. Dr. Nikolaos Koutsouleris
Ludwig-Maximilians-Universität München, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Prof. Dr. Thomas G. Schulze
Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Psychiatrische Phänomik und Genomik
Prof. Dr. Markus Leweke
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim
Emanuel Schwarz, PhD
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim
Die DGPPN hat bis 2023 einen Preis für Versorgungsforschung in Psychiatrie und Psychotherapie vergeben, dotiert mit 10.000 Euro.
Preis für Versorgungsforschung in Psychiatrie und Psychotherapie 2023: Dr. Lorenz Dehn © DGPPN | MH
Dr. Lorenz Dehn vom Universitätsklinikum Bielefeld wird für seine wichtige Arbeit zur Integration psychisch erkrankter Menschen gewürdigt. Der psychologische Psychotherapeut konzentriert sich in seiner Forschung auf die Evaluation sozialpsychiatrischer Versorgungsangebote in den Bereichen Arbeit, Beschäftigung und Wohnen. Sein Hauptinteresse liegt darin herauszufinden, wie die berufliche und soziale Teilhabe von Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen verbessert werden kann. Hierzu vergleicht er etablierte Versorgungsangebote in Bezug auf ihre Wirksamkeit und bewertet auch neue Interventionsprogramme als Modellprojekte. Da die kognitiven Fähigkeiten einen wesentlichen Einfluss auf das tägliche Leben von Menschen mit psychischen Erkrankungen haben, erforscht der Wissenschaftler in den Projekten zusätzlich, wie sich neuropsychologische Faktoren auf den Verlauf von Interventionen und deren Ergebnisse auswirken. Gleichzeitig erkundet er auch den Bedarf an Forschungsbeteiligung aus der Perspektive der betroffenen Menschen.
Dr. Dr. Kerem Böge
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Dr. Susanne Röhr
Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP), Medizinische Fakultät, Universität Leipzig
Bis 2020 hat die DGPPN den Preis zur Erforschung von psychischen Erkrankungen in Verbindung mit der Stiftung für Seelische Gesundheit verliehen.
Dr. Anna Levke Brütt
Fakultät für Medizin und Gesundheitswissenschaften, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Dr. André Hajek
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Dr. Uta Gühne
Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig
Dr. Ulrich Reininghaus
Maastricht University, Department of Psychiatry and Neuropsychology School for Mental Health and Neuroscience Faculty of Health, Medicine, and Life Sciences
Dr. Janine Stein
Universität Leipzig, Medizinische Fakultät - Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP)
Nathalie Oexle
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II der Universität Ulm und Bezirkskrankenhaus Günzburg
Dr. Lars P. Hölzel
Uniklinik Freiburg, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Der Preis für Versorgungsforschung in Psychiatrie und Psychotherapie wurde nicht verliehen.
PD Dr. Katharina Ruth Luttenberger
Zentrum für Medizinische Versorgungsforschung, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Dr. Heike Wersching, MSc
Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Dr. Tobias Luck
Universität Leizpig, Medizinische Fakultät, Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP)