Wilhelm-Griesinger-Medaille

Die Wilhelm-Griesinger-Medaille der DGPPN ist ein Lifetime-Award für Psychiaterinnen und Psychiater, die sich durch großen persönlichen Einsatz und besondere Leistungen auf dem Gebiet von Psychiatrie und Psychotherapie sowie Psychosomatik verdient gemacht haben. Es werden herausragende Leistungen in Theorie und Praxis in Prävention, Diagnostik, Forschung oder Versorgung psychischer Erkrankungen in Deutschland ausgezeichnet.

Mit der Auszeichnung hat der DGPPN-Vorstand 2013 eine Tradition unter neuer Widmung wieder aufgenommen, die mit Beschluss vom Juli 1986 mit dem Namen des Psychiaters Wilhelm Griesinger verknüpft ist. In den Jahren 1986, 1988 und 1989 wurden bereits Medaillen verliehen. Der Namensgeber der Ehrung war im 19. Jahrhundert einer der bedeutendsten Wissenschaftler und Kliniker auf dem Gebiet psychischer Erkrankungen. Wilhelm Griesinger lebte von 1817 bis 1868.

 

  • 2020: Prof. Dr. med. Wolfgang Gaebel, Düsseldorf
  • 2019: Prof. Dr. med. Michael von Cranach, München
  • 2018: Prof. Dr. med. Dr. hc. med. Jules Angst, Männedorf (Schweiz)
  • 2016: Prof. Dr. med. Dr. phil. Dr. h.c. mult. Norman Sartorius, Genf (Schweiz)
  • 2015: Prof. em. Dr. Hanfried Helmchen, Berlin
  • 2014: Prof. em. Dr. med. Hanns Hippius, München, †
  • 2013: Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Heinz Häfner, Mannheim, †
  • 1989: Prof. Dr. Lothar Kalinowsky, New York (USA), †
  • 1988: Prof. Dr. Paul Krauß, Göppingen, †
  • 1986: Prof. Dr. Gerhard Schmidt, Pogeez, †