19.09.2018 | Pressemitteilung

DGPPN Kongress 2018: Die Zukunft im Blick

Ein Kongress der Superlative: Vier Tage, 9000 Teilnehmer, 650 Einzelveranstaltungen und 1500 Referenten aus dem In- und Ausland. Vom 28. November bis 1. Dezember findet wieder Europas größtes Spitzentreffen der Psychiatrie und Psychotherapie im CityCube Berlin statt. Auch in diesem Jahr können sich die Teilnehmer des DGPPN Kongresses einen umfassenden Überblick über die aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde verschaffen. Für Medienvertreter ist die Akkreditierung für den Kongress ab sofort möglich.

Die DGPPN lädt Ende November wie in den Jahren zuvor zum europaweit größten Fachkongress der psychischen Gesundheit nach Berlin. Nach dem Weltkongress 2017 werden von der DGPPN in diesem Jahr wieder brandaktuelle Themen aus Psychiatrie und Psychotherapie präsentiert und ein interdisziplinärer und praxisorientierter Austausch zwischen Experten, Betroffenen und Angehörigen geboten. Unter dem Motto „Die Psychiatrie und Psychotherapie der Zukunft“ geht das Programm der Frage nach, wo sich das Fach hinbewegt, welche Herausforderungen auf die Versorgung von morgen zukommen, welche Themen die Forschung zukünftig beschäftigen werden und welche Folgen gesellschaftliche Entwicklungen für die psychische Gesundheit haben. Der DGPPN Kongress wird dabei ebenso über die Fortschritte in der biologischen Grundlagenforschung wie über neue Ansätze in der Prävention, Diagnostik und Therapie der jeweiligen Krankheitsbilder informieren. In zahlreichen trialogischen Veranstaltungen kommen Experten, Betroffene und Angehörige zu Wort und geben wertvolle Einblicke in ihre Erfahrungen. Auch greift der Kongress gesundheitspolitische, gesellschaftliche und kulturelle Themen im Kontext mit psychischen Erkrankungen auf.

„Es wird ein spannender, im wörtlichen Sinne zukunftsweisender Kongress: Biomarker, die das Erkrankungsrisiko vorhersagen, selbsttrainierende Algorithmen, die passgenaue Therapien aufspüren, Versorgungsstrukturen, die sich an den Bedürfnissen der Patienten ausrichten, digitale Applikationen, die das Selbstmanagement der Patienten unterstützen – nicht Science Fiction, sondern bald schon Alltag für alle in der Psychiatrie und Psychotherapie Tätigen“, so Kongress- und DGPPN-Präsident Prof. Arno Deister und ergänzt: „Wir wollen gemeinsam hinterfragen, was diese Entwicklungen für unser Fach bedeuten. Wie werden wir Psychiater und Psychotherapeuten künftig Menschen mit psychischen Erkrankungen behandeln? Wie können wir sicherstellen, dass wir genügend Zeit und Raum für unsere Patienten haben?“

Rund 1500 Referenten des DGPPN Kongresses 2018 greifen alle relevanten psychischen Störungen auf und beschäftigen sich mit den aktuellen Entwicklungen in Diagnostik, Therapie und Versorgung. Hochkarätige Keynote Speaker haben sich angekündigt. Auch in diesem Jahr wartet das Programm mit spezifischen Angeboten für psychiatrische Pflegekräfte und andere Gesundheitsfachberufe auf. Für die zukünftige Fachärztegeneration hat die DGPPN ein thematisch strukturiertes Nachwuchsprogramm erarbeitet. Der DGPPN Kongress spricht aber nicht nur das Fachpublikum an, sondern wendet sich mit einer Reihe speziell konzipierter Veranstaltungen auch an die breite Öffentlichkeit. Ein Lehrer-Infotag klärt über Möglichkeiten der Prävention psychischer Erkrankungen im Schulalltag auf und eine weitere öffentliche Veranstaltung am Montag vor Kongresseröffnung widmet sich dem Thema „Wenn Einsamkeit krank macht“. 

Nähere Informationen finden Sie auf unserem Kongressportal.

Während des Kongresses finden insgesamt vier Pressekonferenzen der DGPPN statt, zu denen wir Sie herzlich einladen.

28.11.2018 | 14:00–15:00 Uhr
Eröffnungspressekonferenz
Die Zukunft im Blick – Psychische Gesundheit heute und morgen

 
29.11.2018 | 12:00–13:00 Uhr
Forschung und Digitale Welt in der Psychiatrie: Mögliches und Unmögliches – wo führt der Weg hin?

29.11.2018 | 14:00–15:00 Uhr
Ethik in der Psychiatrie: Ansätze zur Vermeidung von Gewalt und Aggression in der psychiatrischen Versorgung

30.11.2018 | 12:00–13:00 Uhr
Erkennen, erhalten, schützen: Wie Prävention die psychische Gesundheit stärkt – Welche Angebote gibt es für Betroffene? Was können Angehörige tun?

Zur Presseakkreditierung

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