Das Virus und die begleitenden Maßnahmen stellen die menschliche Psyche, das medizinische System und unsere Gesellschaft auf eine bisher ungekannte Probe. Entsprechend besteht aktuell ein großer Forschungsbedarf. Die DGPPN erhebt aktuell die Versorgungssituation angesichts der Pandemie in den deutschen Psychiatrien. Auch viele weitere Forschungsprojekte sind bereits an den Start gegangen.
Folgende Projekte werden auf Initiative oder mit Unterstützung der DGPPN durchgeführt:
DGPPN-Initiative in Kooperation mit dem Verband der Lehrstuhlinhaber und mit wissenschaftlicher Unterstützung der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) zur Datenerhebung an psychiatrischen Kliniken rund um die Versorgungssituation vor und nach Corona.
Zusammenschluss von über 15 wissenschaftlichen Fachgesellschaften, u. a. der DGPPN, und Verbänden aus dem Bereich Public Health, die ihre, methodische, epidemiologische, statistische, sozialwissenschaftliche und (bevölkerungs-)medizinische Fachkenntnis bündeln und ihr Wissen für die aktuelle Diskussion und Entscheidungsfindung im Zusammenhang mit Corona zur Verfügung stellen. Die Informationen richten sich primär an Behörden, Institutionen und politische Entscheidungsträger.