31.03.2025 | Pressemitteilung

Deutschland verdient eine bessere Behandlung! Fortsetzung der Kampagne „Die Psychiater“ 

Jedes Jahr trifft es 18 Millionen Menschen. Psychische Erkrankungen sind die zweithäufigste Ursache für Krankmeldungen, sie sorgen für großes Leid und verursachen hohe Kosten. Eine effektive Versorgung der Betroffenen ist wichtiger denn je; die besten Ansprechpartner dafür sind Fachärztinnen und Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie. Darüber klärt eine Kampagne der DGPPN auf, die nun in die zweite Runde geht.

„Psychische Erkrankungen betreffen den ganzen Menschen und müssen ganzheitlich diagnostiziert und behandelt werden. Psychiaterinnen und Psychiater haben dafür die Ausbildung und die Kompetenzen“, erklärt die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) Prof. Dr. Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank. „Aufgrund unserer fundierten Kenntnisse der relevanten biologischen, psychischen und sozialen Faktoren können wir Fachärztinnen und Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie den Behandlungsbedarf einer Person kompetent einschätzen. Eine so am tatsächlichen Bedarf der Patientinnen und Patienten orientierte Behandlung mindert das Leid der Betroffenen und auch die Kosten für die Volkswirtschaft. Das möchten wir mit der Kampagne ,Die Psychiater – Deutschland verdient eine bessere Behandlung‘ verdeutlichen.“

Die Kampagne der wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaft DGPPN klärt über psychische Erkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten auf und fordert Politik und Gesellschaft auf, die nötigen Anpassungen im Versorgungssystem vorzunehmen, um den Schutz der psychischen Gesundheit in Deutschland nachhaltig zu gewährleisten. Die Kampagne wird von der Berliner Agentur Serviceplan Group im House of Communication Berlin umgesetzt und richtet sich vorrangig an politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger. Im Fokus der Fortsetzung der Kampagne stehen die Krankheitsbilder Demenz, Alkoholabhängigkeit und ADHS. Im Winter 2024 war die Kampagne mit den Krankheitsbildern Depression, Schizophrenie und posttraumatische Belastungsstörung gestartet.

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