45 Milliarden Euro direkte Gesundheitskosten und 15 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage pro Jahr, jeder vierte Erwachsene in Deutschland ist betroffen. Der gemeinsame Nenner: All diese Zahlen beschreiben die aktuelle Lage zum Thema psychische Erkrankungen in Deutschland.
Die Eingliederung psychisch kranker Menschen und der Trialog, das gleichberechtigte Miteinander von Betroffenen, Angehörigen und Professionellen, waren zwei der zentralen Forderungen der Psychiatriereform, die bis heute Bestand haben. Das neueste DGPPN-Dossier nimmt die trialogische Perspektive ein und beleuchtet die Ergebnisse der Reform. Es geht um Teilhabe und Selbstbestimmung, um die Fortführung der Reform und die Frage, wie gesellschaftliche Normen und soziale Lebenswelten psychische Gesundheit beeinflussen. Darüber geben Daten und Grafiken, aber auch Hintergrundgeschichten und Kurzinterviews Aufschluss.
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