28.03.2023 | Stellungnahme

Für eine Verstetigung der Mental Health Surveillance am RKI

Seit 2019 wird am Robert Koch-Institut (RKI) eine Mental Health Surveillance für Deutschland aufgebaut. Die Förderung des Projektes durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) wurde von der Fachöffentlichkeit und führenden Akteuren in Prävention und Versorgung außerordentlich begrüßt. Die DGPPN erachtet die inzwischen vorgelegten konzeptionellen und empirischen Arbeiten als wegweisend und unverzichtbar für eine nachhaltige Verbesserung der psychischen Gesundheit der Bevölkerung. International sind Mental Health Surveillance-Initiativen fest etabliert. Deutschland hat hier Nachholbedarf. Trotzdem ist die Fortführung der neu aufgebauten Mental Health Surveillance nun in Gefahr. Die DGPPN spricht sich deshalb in einem öffentlichen Unterstützungsschreiben für die kontinuierliche Weiterführung und auskömmliche Finanzierung der Mental Health Surveillance am RKI aus.

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