05.03.2023 | Erdbeben in der Türkei und Syrien

Spezial-Sprechstunden: Hilfen für Betroffene

Beim Jahrhunderterdbeben in der Grenzregion Türkei/Syrien haben Tausende Menschen ihr Leben verloren. Wie viele Menschen körperlich und psychisch wie schwer verletzt wurden, lässt sich noch nicht überblicken. Bei den psychischen Folgen handelt es sich um Trauma-induzierte Folgeerkrankungen wie akute Belastungsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen, Ängste und Depressionen. Es ist nicht sicher, wie viele der in Deutschland lebenden Menschen aus dieser Region von der Katastrophe direkt und indirekt betroffen sind. 

Folgende Anlaufstellen haben Spezial-Sprechstunden eingerichtet:

EinrichtungStandortAnsprech-personTelefonE-Mail Sprechzeiten
Psychiatrische Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus, Psychiatrische InstitutsambulanzBerlinProf. Dr. Meryam Schouler-Ocak030 2311 2108die_PIA@alexianer.de nach Vereinbarung
Vivantes Humboldt-Klinikum, Zentrum für transkulturelle PsychiatrieBerlinDr. med. Serkan Basman030 130 14 1985

sinem.oezdemir
@vivantes.de

pinar.can
@vivantes.de

guelcan.artar
@vivantes.de

 freitags
13 bis 15 Uhr
Berliner KrisendienstBerlin Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg 030 390 63 10  täglich
16 bis 24 Uhr
 Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf 030 390 63 20  täglich
16 bis 24 Uhr
 Berlin Spandau 030 390 63 30  täglich
16 bis 24 Uhr
 Berlin Pankow, Prenzlauer Berg, Weißensee 030 390 63 40  täglich
16 bis 24 Uhr
 Berlin Reinickendorf 030 390 63 50  täglich
16 bis 24 Uhr
 Berlin Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg 030 390 63 60  täglich
16 bis 24 Uhr
 Berlin Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf 030 390 63 70  täglich
16 bis 24 Uhr
 Berlin Treptow-Köpenick 030 390 63 80  täglich
16 bis 24 Uhr
 Berlin Neukölln 030 390 63 90  täglich
16 bis 24 Uhr
Zentralinstitut für Seelische GesundheitMannheim und nördliches Rhein-Neckar-GebietDr. med. Suna Su Aksay-Gut0621 1703 2850zentralambulanz@zi-mannheim.de donnerstags
14 bis 16 Uhr
Universität Marburg, Anlaufstelle für Studierende Ege Su Koçak Kocak@students.uni-marburg.de  

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Allen, die spenden wollen, empfiehlt die DGPPN, sich vorab online beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe über seriöse, unabhängige Spendenorganisationen zu informieren.

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T +49 30 2404 772-12
widi@dgppn.de
  

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