Schutzimpfung für Risikogruppen

Der Kampf gegen die Pandemie geht in die entscheidende Phase: Die Impfungen gegen das Coronavirus haben in Deutschland begonnen. Der Impfstoff soll schwere Verläufe verhindern. Dabei haben Risikogruppen Vorrang.

Seit Ende 2020 läuft in Deutschland die Impfkampagne gegen das Coronavirus. Der Impfstoff soll schwere Verläufe verhindern und die COVID-19-Pandemie eindämmen. Dabei hatten Risikogruppen, darunter die Risikogruppe 2 der schwer psychisch kranken Menschen, bislang Vorrang. Die Aufhebung der Impfpriorisierung könnte ihnen jetzt zum Nachteil gereichen, weil ihnen der Zugang zu einer Schutzimpfung nur in eingeschränktem Maße möglich ist. Dabei haben genau sie einen besonderen Anspruch auf eine Schutzimpfung. Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen infizieren sich deutlich häufiger mit Corona, zeigen einen schwereren Verlauf und haben ein höheres Sterberisiko als die Allgemeinbevölkerung. Die DGPPN hat sich deshalb schon früh dafür eingesetzt, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen als Risikogruppe gelten. 

 

  • Wenn Sie selbst von einer schweren psychischen Erkrankung betroffen sind und sich gegen COVID-19 impfen lassen möchten oder Fragen zur Impfung haben, sprechen Sie Ihren behandelnden Arzt an.
  • Wenn Sie Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen behandeln, weisen Sie sie auf das erhöhte Risiko der Erkrankung und die Impfmöglichkeit hin.
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